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Die ungehörten Stimmen der iranischen Diaspora auf der lit.Cologne

Marco Herack
Marco Herack
9 minuten gelesen
Die ungehörten Stimmen der iranischen Diaspora auf der lit.Cologne
(privat)

Inhaltsverzeichnis

Am 1. März 2023 eröffnete in Köln die lit.Cologne. Ein sich als progressiv und politisch begreifendes Literaturfestival, das sich über mehrere Wochen zieht. Ganz im Trend der Zeit liegend, wollte der Veranstalter des Festivals mit einem Panel zum Iran starten. Beworben wurde dieses Panel als Akt der Unterstützung für die Frauen im Iran.

Nur fanden ausgerechnet nicht wenige Iranerïnnen aus der Diaspora dieses Panel nicht erfreulich, da Frau Dr. Azadeh Zamirirad eingeladen wurde, die mancher und manchem als regimenahe gilt. Ich habe hier in diesem Newsletter versucht, zu ergründen, was an den Vorwürfen gegen Frau Dr. Zamirirad dran ist. Im Ergebnis finde ich zumindest den ‚Blick‘, mit dem sie ihre Analysen vornimmt, sehr fragwürdig und manche Aussagen sind schlichtweg falsch.

Allerdings war es damit nicht getan. Die Veranstalter wurden mit der Kritik aus der iranischen Diaspora konfrontiert, die u.a. von T-Online dokumentiert wurde. Die lit.Cologne selber entschied sich, mit den Journalisten zu sprechen, nicht aber mit jenen, die die Veranstaltung und ihre Teilnehmerïnnenauswahl kritisierten. Eine aus progressiver und politischer Sicht sonderbare Vorgehensweise.

Es gibt in einer Demokratie glücklicherweise Mittel, mit solchen Vorgängen umzugehen. Zum Beispiel durch Demonstrationen. Und genau das wurde auch angekündigt. Eine schweigende Demonstration, die Gegenaufklärung betreiben wollte. (30 Menschen haben Flyer verteilt.)

Warum wir uns allerdings hier damit beschäftigen, ist weniger wegen dieses ‚normalen‘ Vorgangs, sondern wegen dem, was nach der Ankündigung der Demonstration aus dem Teilnehmerïnnenkreis heraus passiert ist. Dort begann eine Verleumdungsschlacht gegenüber den Demonstrantïnnen. Ihnen wurde nachgesagt, dass sie Schah-Anhänger sind, deren einziges Ziel sei, Unruhe zu stiften und die angeblich die Panel-Teilnehmerïnnen verprügeln möchten. Ein Gespräch mit den Betreffenden hätte diesen Vorwurf entkräften können. Stattdessen entschieden sich die deutschen Kulturschaffenden und ihre Beraterïnnen, die Polizei zu rufen und Personenschützer zu beauftragen.

Mir sind zu diesem Vorgang sehr viele Details und auch Hintergründe bekannt, die ich aus naheliegenden Gründen hier nicht aufbereite. Wie sich jeder denken kann, verlief der Protest friedlich und es war am Ende Navid Kermani, aus dem der Zorn gegenüber Frau Dr. Zamirirad herausbrach. Die Veranstaltung selbst war gut besucht, allerdings leerte sich der Veranstaltungsraum während des Verlaufs erstaunlich umfangreich.

Damit ist jedoch noch nicht alles gesagt, denn es wurden Stimmen explizit ausgeklammert. Einer von vielen Gründen, an dieser Stelle vier Personen ‚eine Stimme‘ zu geben, die diese Veranstaltung kritisiert haben. Sie verprügeln euch nicht, versprochen.

von Golnaz M.

Die Islamische Republik Irans konnte sich 44 Jahre aufrechterhalten, da ihre Wurzel die Verbreitung von Angst ist. Durch Hinrichtungen, Folter und Vergewaltigung, also Brutalität auf der einen Seite und auf der anderen Seite durch Beschleunigung von Armut und Lebensumstände am Existenzminimum, muss das iranische Volk permanent mit Angst leben.

Die Angst, die sie mit ihrer perfiden Ideologie verbreitet hat, ist vielschichtig und durchtränkt den Alltag aller Menschen im Iran. Auch deswegen lautet ein Slogan, der auf den Straßen in der aktuellen Revolution skandiert wird: „Habt keine Angst, habt keine Angst, wir sind alle zusammen.“

Doch in den 44 Jahren der Diktatur haben 10-15 Mio. Menschen ihre Heimat, den Iran, verlassen müssen. Sei aus Angst vor Verfolgung, Folter und Mord oder um für sich und ihre Familie eine sichere und bessere Zukunft aufzubauen. Die meisten von ihnen verbindet eine tiefe Liebe zum Iran. Heute spricht man von diesen Menschen als „Diaspora“.

Die Flucht aus dem Iran bedeutete nicht ‚Freiheit vom Regime. Es sah die Diaspora von Anfang an als Bedrohung und arbeitete daran, Angst und Schrecken zu verbreiten, aber auch Spaltung und Isolation zwischen den Menschen zu erzeugen. Die Menschen sollen sich Misstrauen. Bis zu einem gewissen Punkt funktionierte das. Jahrzehntelang sind wir uns aus dem Wege gegangen, haben politische Differenzen vorangestellt und konnten somit keine Einheit bilden.

Seit September 2022 hat sich das schlagartig geändert. Wir rufen auf den Straßen Irans und auf den Straßen der restlichen Welt: „Habt keine Angst, wir sind alle zusammen!“

Die Diaspora hat in Lichtgeschwindigkeit zusammengefunden. Auf den Demos in unseren Städten waren plötzlich zigtausende Menschen mit dem gleichen Ziel: Dem Sturz der Islamischen Republik Irans.

Eine inspirierende Einheit von Menschen, die nicht nur Iran lieben, sondern voller Mitgefühl, Trauer, Wut über die Geschehnisse zusammenkamen und füreinander da sind. Menschen, die aus dem fernen Ausland für ihr Volk Tag und Nacht arbeiten, um in ihren jeweiligen Ländern eine laute Stimme der Aufklärung und der Gerechtigkeit zu sein.

Im Oktober waren wir 120.000 Menschen aus aller Welt. Fremde, die nebeneinanderstanden und mit einer Stimme sprachen. Im Januar waren wir 12.000 Menschen in Straßburg und im
 Februar 35.000 Menschen in Brüssel.

Wir mögen unterschiedliche Präferenzen über die Zukunft des Irans haben, das ist natürlich. Es mag Streit geben, dies ist auch natürlich, aber wir sind uns in der Liebe zu unserem Land einig und diese Liebe ist wesentlich tiefgreifender als jegliche politische Richtung. Das ist unsere eigentliche Power. Wir sind unermüdlich und haben einen unbedingten Willen, dieses Regime zu stürzen.

Das Regime hat das erkannt. Deshalb schicken sie ihre Schergen zu unseren Demos. Sie stiften dort Unruhe und wollen uns als zerstrittene Diaspora aussehen lassen, doch auch das hat unsere Einheit und Zusammenhalt nicht zerstört.

Das Gleiche versuchen Menschen wie Frau Azadeh Zamirirad und Herr Adnan Tabatabai über eine Art feuilletonistischer Behauptung. Kritik an ihnen wird als Beweis einer Spaltung herangeführt. Sie behaupten sich als Opfer einer uneinigen Diaspora. Eine Diaspora, die angeblich Hass und Hetze verbreitet. Doch welche Fakten werden zu dieser Behauptung aufgeführt? Ist der Tweet eines Unbekannten ein wissenschaftlicher Beweis? Es gibt keine Fakten. Aber es gibt berechtigte Kritik an Frau Azadeh Zamirirads Aussagen und an ihren Artikeln. In denen behauptete sie seit November, dass die Diaspora zutiefst gespalten, beunruhigend schrill, reißerisch und Ähnliches sei.

In Interviews und auch bei der Podiumsdiskussion der lit.Cologne, steht sie immer wieder dafür ein, dass die Revolutionsgarden (IRGC) nicht als die Organisation gelistet wird, die sie ist, nämlich ein globales Terrornetzwerk. Ihre ideologische Nähe zur Lobbygruppe NIAC die für die Interessen des Regimes eintritt, kann man schwarz auf weiß in ihrer Twitter Timeline sehen. Ebenso ihre Nähe zu Adnan Tabatabai, dessen Vater ein enger Berater Khomeneis war und der in Deutschland 1983 wegen Drogenschmuggels verurteilt worden ist. Adnan Tabatabai ist heute ein enger Berater des Außenministeriums und vertritt Positionen, die den Interessen des Regimes nahestehen. Wir hetzen nicht, wir bestehen auf die sachliche Verwendung der Fakten.

Frau Azadeh Zamirirad und auch Herr Adnan Tabatabai wollen, wie auch das Regime, spalten, trennen und diffamieren. Neben der Beschwichtigung der schrecklichen Taten des Islamischen Regimes gegenüber der deutschen Politik ist die Diffamierung der Diaspora eine Folge ihrer Arbeit.

In der Zwischenzeit hat sich unser Slogan geändert und richtet sich an das Regime. Er lautet nun: „Habt Angst, habt Angst, denn wir sind alle zusammen!“

Wir vertreten einen Frieden, der alle vereint und nicht nur einzelne Interessen vertritt. Das ist etwas, das der Welt fehlt. Deshalb sind die Menschen im Iran die Speerspitze zum Frieden und wir in der Diaspora werden immer ihre Stimme sein.

von Dana D.

20.000 Iraner:innen sitzen in den Foltergefängnissen des Islamischen Regimes, iranische Drohnen töten ukrainische Zivilisten. Die Revolutionsgarde (IRGC) unterdrückt nicht nur die Bevölkerung im eigenen Land, sie verbreitet Krieg und Terror im Jemen, Syrien, Irak, Libanon und droht Israel mit seiner Vernichtung. In Europa ist die IRGC (Revolutionsgarden) nicht nur eine Bedrohung für jüdisches Leben, sondern auch verantwortlich für die Ausspähung und Ermordung iranischer Oppositioneller.

Unsere Demonstration mit 30 Teilnehmer:innen hat für eine mediale Aufmerksamkeit über die Regimepropaganda des Islamischen Regimes in Deutschland gesorgt - das freut uns sehr! Die Einheit in der iranischen Diaspora ist die größte Angst für die Lobbyst:innen des Regimes.

Frau Azadeh Zamirirad hat uns durch ihre "Argumentationslinie" nur bestätigt, weiter Aufklärung zu betreiben.

Wer keinen Sinn in der Listung der Revolutionsgarden (IRGC) in der Terrorliste sieht (wie Azadeh Zamirirad auf der lit.Cologne), verfolgt die Linie des Islamischen Regimes. Darauf wollten wir hinweisen und durch die positive Resonanz sehen wir uns gestärkt, unsere Arbeit fortzusetzen.

Das Publikum hat sofort den Dialog gesucht. Wir sind optimistisch, dass auch die Verantwortlichen der lit.Cologne & die Teilnehmer:innen der Diskussionsrunde aus ihrer Komfortzone herauskommen und künftig den Dialog mit uns suchen.

Nicht gegen, sondern im Dialog mit der iranischen Diaspora kann auch die deutsche Öffentlichkeit und Politik dabei helfen, die Iraner:innen bei ihrem Kampf Richtung Freiheit und Demokratie zu unterstützen. Denn die Blauäugigkeit der deutschen Politik, die gegenüber der russischen Lobbyarbeit in Bezug auf die Ukraine herrschte, darf sich nun nicht bzgl. der Lobbyarbeit des Islamischen Regimes wiederholen.

Für #FrauLebenFreiheit!

von Faranak Rafiei

Wir sind Menschen außerhalb Irans, die sich gegen bestimmte Netzwerke aussprechen.

Diese Netzwerke haben sich seit Jahrzehnten entwickelt. Nachrichten aus dem Iran drangen manchmal nur über diese Netzwerke und ihre Vermittler, die in den Medien und der Wissenschaft sitzen, an die Außenwelt. Viele Mitglieder dieser Netzwerke waren und sind Berater/Innen von Regierungen in Sachen Iran. Sie sind auch Experten für Medien und können so die Wahrnehmung des Iran in der Welt gestalten. Ihre Einschätzungen filtern das Menschliche und führen zu einem Ergebnis im Sinne der Herrschenden.

Das hatte einen Effekt. In der öffentlichen Wahrnehmung wurden lange Zeit nicht die anhaltenden Proteste der iranischen Gesellschaft oder der iranischen Frauenbewegung besprochen und vermittelt. Verbrechen an der Menschlichkeit, wie Mord, Folter, Vergewaltigung und Machtmissbrauch wurden wenig beachtet, teilweise ganz ignoriert. Stattdessen fand Iran nur noch als Verhandlungspartner beim Joint Comprehensive Plan of Action (JCPOA), dem Atom-Abkommen, und beim Thema ‚Sanktionen‘ statt. JCPOA war richtig. Sanktionen abzubauen.

Die gleichen Menschen stellen die iranische Diaspora als uninformierte und zerfallene Einheit hin. Doch mit dem Ausbruch der Proteste im Iran, nach der Ermordung von Jina Mahsa Amini, hat auch die iranische Diaspora zu einer eigenen Stärke gefunden und wehrt sich gegen diese Netzwerke und ihre Protagonisten.

Ist das ein Streit? Ja.

Ist das ein Streit innerhalb der Diaspora? Nein.

Jetzt versucht die iranische Diaspora zueinanderzufinden. Sich zu vereinen. Auf jeder kleinen oder großen Demonstration, Kundgebung, Mahnwache und Protestaktion vor der iranischen Botschaften finden Iraner/innen zueinander. Sie tauschen sich aus, unterstützen sich gegenseitig und suchen nach neuen Wegen und Ideen, wie sie die iranische Revolution am besten unterstützen können. GEMEINSAM.

Die Islamische Republik hat nicht nur innerhalb des Iran, sondern auch außerhalb, immer wieder versucht, die Menschen zu spalten. Seit ihrem Bestehen versucht sie Misstrauen zu sähen und die Menschen durch Spaltung voneinander fernzuhalten.

Gibt es in der Diaspora manchmal unterschiedliche Meinungen? Selbstverständlich! 'Wir' sind politisch divers.

Aber die iranische Diaspora ist auch die Fortsetzung der Bewegung des iranischen Volkes und geht in eine gemeinsame Richtung im Kampf gegen die Macht eines Regimes, dass nicht davor zurückschreckt, Kinder in Autos zu erschießen und Schülerinnen in Schulen durch Giftgas zu vergiften.

Doch was ist der Grund und die Motivation dieser Netzwerke, die iranische Diaspora zu diskreditieren?

Vielleicht geben uns die kürzlich gefallenen Worte des Sekretärs des ‚Strategischen Rate für Außenbeziehungen‘ der Islamischen Republik und des ehemaligen stellvertretenden Außenministers die richtige Antwort:

„Wir sollten nicht zulassen, dass solche Demonstrationen gegen uns und solche Botschaften regelmäßig verbreitet werden.“

Abbas Araghchi ist besorgt über die weltweiten Proteste gegen die Islamische Republik und behauptete, dass „das Projekt der Diskreditierung und Delegitimierung der Islamischen Republik in der Welt“ derzeit umgesetzt werde.

Der Sekretär dieses Rates räumte ein, dass die Proteste im Land zusammen mit den anhaltenden Demonstrationen von Iranern im Ausland „Kosten und Druck“ verursachen, und sagte: „Wir müssen uns damit auseinandersetzen. Das wirkt sich auf unsere Außenbeziehungen aus und verringert unsere Zusammenarbeit mit anderen Ländern; das heißt, sie schaffen eine Atmosphäre, in der Länder zögern, mit dem Iran zusammenzuarbeiten.“

von Farangis Bayat

Eine der wichtigsten Strategien der Islamischen Republik bei der Unterdrückung der Opposition besteht darin, sie zu diskreditieren.

Diese Politik wurde zu unterschiedlichen Zeiten umgesetzt: Während der Wahlen, während der großen Straßenproteste im Land und insbesondere, als IranerInnen der Diaspora in einer beispiellosen Präsenz auf die Straßen europäischer Länder, Nordamerikas und des Pazifiks kamen, um ihre Unterstützung für die Revolution ‚Frau, Leben, Freiheit‘ zum Ausdruck zu bringen.

Innerhalb dieser Makropolitik zur Diskreditierung der Opposition werden gewöhnlich gemeinsame Achsen gesehen: Manchmal werden sie mit terroristischen und subversiven Gruppen verglichen. Manchmal werden sie wegen ihrer mangelnden Organisation verspottet. Die falschen Einschätzungen der Leistungsfähigkeit von IranerInnen in der Diaspora werden auch in der Politikberatung eingespeist.

Seit September 2022 ist bei den Demonstrationen und Protestkundgebungen zur Unterstützung der Menschen im Iran etwas Besonderes entstanden. Gruppen mit nahezu allen politischen Orientierungen haben gleichzeitig an diesen Zusammenkünften teilgenommen. Anders als bei den europäischen und amerikanischen Politlagern üblich, wo ähnliche oder gleichgesinnte Gruppen meist gemeinsam demonstrieren können, wenn sie ein Ziel eint, ist dies bei IranerInnen bisher nur selten passiert. Auch deshalb kam es bei diesen Demonstrationen manchmal zu Streitigkeiten und Differenzen, die jedoch ausschließlich auf der Ebene der Sprache blieben. Das diente dann als Ansatz, der Diaspora Hysterie und Spaltung zu unterstellen.

Doch die AnklägerInnen der Diaspora erwähnen niemals die Geschichte der dieser Diaspora. Die Tatsache, dass die Islamische Republik praktisch alle bekannten Gesichter der Oppositionsbewegung vernichtet hat. Nicht nur durch Hinrichtungen innerhalb des Iran. Die Islamische Republik  ermordete viele Oppositionelle im Ausland, vor allem in Deutschland und in Frankreich. Jahrelang fand die Diaspora auch deswegen nicht den Mut, eine Organisation oder gar einen Verein zu gründen. Niemand wollte zur Zielscheibe des Terrors werden.

Diese unfaire Kritik an der Diaspora hat auch bei westlichen Beobachtern an Popularität gewonnen. Für die Protagonisten der eingeschränkten Informationsquellen ist das Entstehen einer starken Diaspora ein Schock. Sie ernten erstmals seit langer Zeit öffentlich und sehr direkt Widerspruch. Ihnen entgleitet die Hoheit über das Narrativ.

Ehemalige ‚Iran-Experten‘ haben das Monopol auf Wissen und Analyse über den Iran verloren. Ständig kommen Menschen auf die Straße, geben internationalen Medien Interviews und schicken Bilder und Fotos aus dem Inneren des Iran in die Welt. Sie zeigen die Realität, die im Widerspruch zu den beruhigenden Analysen dieser 'Experten' besteht. Diese regimenahe Expertengruppe versucht nun die Situation zu wenden, indem sie die Glaubwürdigkeit neuer Quellen oder neuer Stimmen in Frage zu stellen. An diesem Punkt sprechen sie mit dem Regime - vielleicht auch unbewusst - aber in einer gleichen Linie und beginnen, die Gegner des Regimes zu diskreditieren.

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